Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst standen Sonntagnachmittag bei einem Küchenbrand in einer Mehrparteienhauswohnung in Wels-Vogelweide im Einsatz.
In der Küche einer Wohnung ist es zu einem Fettbrand gekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine starke Rauchentwicklung aus der Küche wahrnehmbar. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Eine Person wurde bei dem Brand verletzt, vom Rettungsdienst und Notarzt erstversorgt und anschließend ins Klinikum Wels eingeliefert.
Die Innbachtal- beziehungsweise Vogelweiderstraße war rund eine halbe Stunde lang nur erschwert passierbar, die Holterstraße gesperrt.
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Fußgänger von PKW erfasst und schwer verletzt
Ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Fußgänger ereignete sich Dienstagabend auf der Pyhrnpass Straße in Sattledt (Bezirk Wels-Land).
“Ein 42-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land wollte am 24. November 2020 gegen 17:40 Uhr die Pyhrnpass Straße im Gemeindegebiet von Sattledt auf einem Schutzweg überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen mit seinem PKW auf der Pyhrnpass Straße Richtung Wels. Trotz Vollbremsung konnte der 22-Jährige einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger nicht mehr verhindern”, berichtet die Polizei.
Der Fußgänger kam auf der Straße unmittelbar vor einem LKW mit schweren Verletzungen zum Liegen. Mehrere Ersthelfer kümmerten sich sofort um den Mann. Der Schwerverletzte wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit der Rettung ins Klinikum Wels eingeliefert.
Die Pyhrnpass Straße war im Bereich der Unfallstelle rund eine dreiviertel Stunde nur wechselweise befahrbar. Die Polizei leitete den Verkehr abwechselnd an der Unfallstelle vorbei.
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Schlepperbande ausgeforscht
Das Landeskriminalamt erlangte von einem Aufgriff von zwei Schleppern und drei illegalen Personen im September 2018 durch die italienischen Carabinieri in Sterzing (Südtirol, Italien) Kenntnis, woraufhin Ermittlungen gegen diese Organisation eingeleitet wurden.
Die Beschuldigten waren in Oberösterreich wohnhaft. Anfänglich wurde wegen Verdachtes der Schlepperei, der Geldwäsche und der Fälschung besonders geschützter Urkunden ermittelt. Nach Anordnungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurden zahlreiche Handys ausgewertet und dadurch eine Vielzahl an Schleppungen rekonstruiert. Zusätzlich gab es mehrere Schlepperaufgriffe und Festnahmen in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und Kroatien, die dieser Organisation zugeordnet werden konnten. In weiterer Folge wurden die Ermittlungen auf drei operierende Zellen in einer Gesamtorganisation ausgeweitet.
Es handelte sich dabei um irakische Staatsbürger aus dem Großraum Linz, syrische Staatsangehörige aus Salzburg und Wien und einem Afghanen aus Wels, der Fahrer aus Serbien rekrutierte. Alle agierten bundesweit, die einzelnen Täter hatten verschiedene Aufgaben wie Organisation der Schleppungen, Rekrutierung von Fahrern, Botenfahrten, Geldwäsche beziehungsweise Vorausfahrten und dergleichen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete mehrere Festnahmen und Durchsuchungen in Oberösterreich und Salzburg an. Die Vollziehung der Maßnahmen wurden zum Teil unter Einbindung des Einsatzkommandos Cobra durchgeführt.
Durch die Komplexität des Sachverhalts gab es im In- und Ausland mehrere parallel geführte, ineinandergreifende Ermittlungsverfahren. In Österreich vorwiegend mit dem Landeskriminalamt, im angrenzenden Ausland vorwiegend mit der Bundespolizei Passau. Es wurde insgesamt gegen 25 bekannte Täter im In- und Ausland ermittelt. Diese wurden der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Acht Festnahmen konnten bereits vollzogen werden, nach zwei Beschuldigten wird aktuell mit europäischen Haftbefehlen gefahndet.
Insgesamt wurden mindestens 259 Migranten illegal in die EU geschleppt. Der dadurch erlangte Verdienst der drei angeführten Zellen dürfte bei mehreren hunderttausend Euro, jener der Gesamtorganisation bei über zwei Millionen Euro gelegen sein, so die Polizei.
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Schwerer Verkehrsunfall zwischen LKW und PKW
Ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW hat sich Freitagabend auf der Wiener Straße bei Edt bei Lambach (Bezirk Wels-Land) ereignet.
Die Einsatzkräfte wurden am Abend zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Wiener Straße zwischen Gunskirchen und Edt bei Lambach alarmiert. Im Gemeindegebiet von Edt bei Lambach kam es aus bisher unbekannten Gründen zu einer schweren Kollision zwischen einem PKW und einem LKW. Der PKW-Lenker konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten das Abschleppunternehmen sowie die Spedition bei der Bergung der Unfallfahrzeuge. Ausgelaufene Betriebsmittel mussten gebunden werden. Der verletzte PKW-Lenker wurde nach der Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt ins Klinikum Wels eingeliefert.
Die Wiener Straße war zwischen Gunskirchen und Edt bei Lambach rund zwei Stunden für den Verkehr gesperrt.
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