Eine PKW-Lenkerin, die mit einem Kleinkind unterwegs war, ist Donnerstagmittag bei Weißkirchen an der Traun (Bezirk Wels-Land) mit dem Auto im Straßengraben gelandet.
Die Straße war zum Unfallzeitpunkt an mehreren Stellen durch leichte Schneeverwehungen bedeckt. Eine PKW-Lenkerin kam auf einer der Schneelagen ins Schleudern und landete im Straßengraben. Die Feuerwehr, die ursprünglich zu einer Personenrettung aus einem PKW, der abzustürzen droht, alarmiert wurde, führte die Fahrzeugbergung durch. Die PKW-Lenkerin samt Kleinkind wurde zwischenzeitlich im Rettungsauto versorgt.
Die Autolenkerin bedankte sich bei den Einsatzkräften für die schnelle Hilfe und konnte die Fahrt nach Abschluss der Fahrzeugbergung fortsetzen.
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Österreich startet mit dem dritten “harten” Lockdown ins Jahr 2021, das hat die Bundesregierung Freitagabend in einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Die Lockerungen über Weihnachten bleiben aufrecht.
Ab dem 26. Dezember 2020 gelten wieder ganztägige Ausgangsbeschränkungen, mit den bekannten Ausnahmegründen, wie Arbeit, Einkauf von Lebensmitteln, Sport und der Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen. Der Handel, die Gastronomie, Kultureinrichtungen und körpernahe Dienstleistungen bleiben bis 17. Jänner 2021 geschlossen, die Schulen verbleiben nach den Weihnachtsferien bis zum 17. Jänner 2021 im Distance-Learning.
Ab dem 15. Jänner 2020 soll es die Möglichkeit geben, sich “freizutesten”, bis zum 24. Jänner 2021 gilt der Lockdown für alle, die bei den neuerlichen Massentests nicht teilnehmen werden. Das Verständnis für die Maßnahmen in der Bevölkerung scheint – zumindest den Reaktionen in Sozialen Medien – deutlich zu sinken. Die Reaktionen waren bei nahezu allen Livestreams der Regierungspressekonferenz “wütend”.
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Drei bulgarische Drogendealer in Haft
Das Landeskriminalamt Oberösterreich konnte nach umfangreichen Ermittlungen drei bulgarische Täter ausforschen und festnehmen, die eine organisierte Einfuhr und den Vertrieb von größeren Mengen Kokain und Methamphetamin im Raum Wels, Wels-Land und Steyr-Land durchführten.
Das Suchtgift wurde auf dem Landweg von Bulgarien wiederholt mit Fahrzeugen nach Österreich gebracht. Der Haupttäter, ein 32-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger aus Wels, bediente sich bei seinen bulgarischen Hintermännern, bei denen er das Suchtgift bestellte, sowie mehrerer bulgarischer Autotransportlenker, die ihm das Suchtgift im Stadtgebiet Wels übergaben. Das Suchtgift wurde vom Haupttäter selbst, sowie von einem 36-jährigen bulgarischen Beitragstäter aus dem Bezirk Steyr-Land an mehrere teils bekannte und unbekannte Suchtgiftabnehmer verkauft.
Dabei führten die Täter größere Mengen Kokain, Methamphetamin und Amphetamin ins Bundesgebiet ein und verkauften es über weitere Mittäter gewinnbringend. Bereits im Jänner 2020 nahm das Einsatzkommando Cobra einen weiteren Haupttäter, den 34-jährigen Lenker eines bulgarischen Kleintransporters, sowie einen afghanischen Suchtgiftabnehmer fest. Bei dieser Festnahme, die während einer Suchtgiftlieferung abgewickelt wurde, sicherte die Polizei Kokain und Methamphetamin.
Die Hausdurchsuchung lieferte das durch Suchtmittel erworbene Bargeld. Der 34-jährige bulgarische Mittäter wurde festgenommen. Zudem wurden dem 32-Jährigen noch weitere Straftaten nachgewiesen. Bereits 2014 war er Hauptverdächtiger von organisierten Betrugsdelikten. Damals wurde er zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt und schlussendlich im Juni 2018 von der Haft entlassen und danach abgeschoben.
Die Ermittlungen ergaben, dass sich der 32-Jährige seit September 2018 wieder in Wels bei Angehörigen illegal aufhielt. Zwischenzeitlich sind alle drei bulgarischen Täter vom Landesgericht Wels zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden, wie die Polizei nun erst nach der Verurteilung bekanntgab.
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Nach Bankomatbehebung ausgeraubt
Zwei noch unbekannte männliche Täter nötigten am 13. Jänner 2020 gegen 17:45 Uhr in der Linzer Straße in Wels eine 46-jährige Einheimische zur Herausgabe von Bargeld, welches sie zuvor bei einem Bankomaten abgehoben hatte.
Die Täter bedrohten ihr Opfer mit dem Umbringen und flüchteten nach der Tat zu Fuß Richtung stadtauswärts. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Einer der beiden wurde vom Opfer beschrieben als Ausländer mit kräftiger Statur, etwa 170 bis 180 cm groß und mit dunkler Daunenjacke, schwarzer Haube und schwarzem Schal vorm Gesicht bekleidet. Vom zweiten Täter konnte keine Beschreibung angegeben werden, so die Polizei.
Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Kriminalreferat des Welser Stadtpolizeikommandos unter der Telefonnummer +43(0)59133 473333 zu melden.
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