Ein Kleinflugzeug ist Montagnachmittag auf einem Feld im Welser Stadtteil Vogelweide notgelandet. Die Insassen überstanden den Zwischenfall offensichtlich unverletzt.
Die Polizei stand offenbar kurzzeitig mit mehreren Streifen im Einsatz, nachdem ein Kleinflugzeug in einem Feld notlanden musste.
Der Pilot soll den Zwischenfall unverletzt überstanden haben, ebenso die zweite Person im Flugzeug.

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Kochtopf mit angebranntem Kochgut durch Feuerwehr auf Balkon gebracht
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wurden Montagmittag zu einem Brandverdacht nach Wels-Lichtenegg alarmiert.
In einem Hochhaus im Siedlungsgebiet Noitzmühle wurde Brandgeruch wahrgenommen. Die Feuerwehr begab sich auf Nachschau. Eine Wohnung musste von den Einsatzkräften geöffnet werden. Ein Kochtopf mit angebranntem Kochgut wurde auf den Balkon der Wohnung gebracht.
Verletzt wurde niemand.
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Schlepperbande ausgeforscht
Das Landeskriminalamt erlangte von einem Aufgriff von zwei Schleppern und drei illegalen Personen im September 2018 durch die italienischen Carabinieri in Sterzing (Südtirol, Italien) Kenntnis, woraufhin Ermittlungen gegen diese Organisation eingeleitet wurden.
Die Beschuldigten waren in Oberösterreich wohnhaft. Anfänglich wurde wegen Verdachtes der Schlepperei, der Geldwäsche und der Fälschung besonders geschützter Urkunden ermittelt. Nach Anordnungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurden zahlreiche Handys ausgewertet und dadurch eine Vielzahl an Schleppungen rekonstruiert. Zusätzlich gab es mehrere Schlepperaufgriffe und Festnahmen in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und Kroatien, die dieser Organisation zugeordnet werden konnten. In weiterer Folge wurden die Ermittlungen auf drei operierende Zellen in einer Gesamtorganisation ausgeweitet.
Es handelte sich dabei um irakische Staatsbürger aus dem Großraum Linz, syrische Staatsangehörige aus Salzburg und Wien und einem Afghanen aus Wels, der Fahrer aus Serbien rekrutierte. Alle agierten bundesweit, die einzelnen Täter hatten verschiedene Aufgaben wie Organisation der Schleppungen, Rekrutierung von Fahrern, Botenfahrten, Geldwäsche beziehungsweise Vorausfahrten und dergleichen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete mehrere Festnahmen und Durchsuchungen in Oberösterreich und Salzburg an. Die Vollziehung der Maßnahmen wurden zum Teil unter Einbindung des Einsatzkommandos Cobra durchgeführt.
Durch die Komplexität des Sachverhalts gab es im In- und Ausland mehrere parallel geführte, ineinandergreifende Ermittlungsverfahren. In Österreich vorwiegend mit dem Landeskriminalamt, im angrenzenden Ausland vorwiegend mit der Bundespolizei Passau. Es wurde insgesamt gegen 25 bekannte Täter im In- und Ausland ermittelt. Diese wurden der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Acht Festnahmen konnten bereits vollzogen werden, nach zwei Beschuldigten wird aktuell mit europäischen Haftbefehlen gefahndet.
Insgesamt wurden mindestens 259 Migranten illegal in die EU geschleppt. Der dadurch erlangte Verdienst der drei angeführten Zellen dürfte bei mehreren hunderttausend Euro, jener der Gesamtorganisation bei über zwei Millionen Euro gelegen sein, so die Polizei.
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