Standortgarantie beim Bundesheer: Ministerin Tanner muss Wort halten
„Wir sind zufrieden, dass sich Verteidigungsministerin Tanner anscheinend von ihren Schließungsvorhaben in Oberösterreich verabschiedet hat. Der Gegenwind vor allem von freiheitlicher Seite war offenbar bis nach Wien zu spüren“, sagt Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner anlässlich der heutigen Ankündigung, dass alle Kasernen in Oberösterreich erhalten bleiben. Im Juni 2020 hatte Tanner noch mit einer Standortschließung kokettiert.
„Im Gegenteil soll ein Auf- und Ausbau der oberösterreichischen Kleinkasernen der richtige Weg sein, auch in Anbetracht möglicher gravierender Krisen, wie ein Blackout. „Wir begrüßen die angekündigte Bauoffensive für unser Bundesland. Das ist ein erster Schritt in die Richtung, die unter FPÖ-Minister Kunasek bereits geplant war.“
„Die Soldaten haben die ständige Ungewissheit um ihre Kasernen und Arbeitsorte satt. Im Dauereinsatz zeigen die Bundesheer-Bediensteten in der Corona-Krise, wie wertvoll und universell sie für unser Land sind. Darum ist die dringend notwendige Modernisierung der Kaserneninfrastruktur das einzige richtige Signal“, sagt Haimbuchner abschließend.
