Auch die MFG steht hinter Bürgermeister Andreas Rabl, wenn es um das Verkehrsverbot am Stadtplatz geht. Helmut Moser sprach mit Gemeinderat Jörg Wehofsich, MFG.
Das könnte Ihnen auch gefallen
-
Innovatives Marchtrenk – Informationsaustausch beim Bürgermeistertreffen
Der Marchtrenker Bürgermeister Paul Mahr lud acht seiner KollegInnen zum Informationsaustausch ein und stellte seine innovative und vielseitige Stadtpolitik vor.
In Marchtrenk ist immer was los – von Kultur- und Sportveranstaltungen, Aktionen für Kinder sowie Jugendliche, bis zur schnellen und unbürokratischen Hilfestellung für die Bevölkerung oder aktuell der ukrainischen Flüchtlinge. Weiters sind auch nachhaltige Vollholzbauten, intensive Betriebsansiedelungen und Umwelt-Aktionen, wie der Transport von Schulkindern und SeniorInnen mit dem E-Bus, auf der täglichen Agenda der Stadt.
„Mich haben mehrfach Anfragen meiner Bürgermeister-KollegInnen aus einigen Städten und Gemeinden erreicht, die gerne mehr über unsere vielseitigen Aktivitäten erfahren möchten. Vergangene Woche startete ich unseren Austausch mit meiner Präsentation über unser innovatives Marchtrenk“, zeigt sich Bürgermeister Mahr stolz. Teil dieser Präsentation waren ein filmischer Rückblick über das Jahr 2021, Fotos über Ereignisse in Marchtrenk und die vielseitigen Druckwerke der Stadt. Besonders beeindruckt haben die aktive Jugendarbeit, die beliebten Themenbankerl und die Hintergründe dazu, sowie die Rolle des im Stadtmagazin kommunizierten Hundes Bali.
„Man muss nicht immer alles neu erfinden, sondern kann sich von erfolgreichen Umsetzungen inspirieren lassen und in seiner eigenen Stadt/Gemeinde manches umsetzen“, ergänzt Mahr. Auch in Marchtrenk wurde der Prozess „plastikfreie Gemeinde“ aus St. Valentin (NÖ) importiert und der Bewusstseinsprozess gestartet. Alle teilnehmenden Stadt- und Gemeindevertreterinnen (coronabedingt mussten leider Attnang-Puchheim und Schärding absagen) waren von der Netzwerkveranstaltung sehr begeistert. Eine regelmäßige Fortsetzung dieser Informationsveranstaltung wurde fixiert – auch die Stadt Steyr hat bereits ihr großes Interesse an einer Teilnahme bekundet.
Bernhard Stegh (Stadtrat für Jugend und Gesundheit, Marchtrenk), Dr. Sabine Naderer-Jelinek (Bürgermeisterin Leonding), Christian Deleja-Hotko (Bürgermeister Enns), LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr (Bürgermeisterin St. Valentin), Paul Mahr (Bürgermeister Marchtrenk), Christian Gratzl (Bürgermeister Freistadt), DI Peter Schobesberger (Bürgermeister Vöcklabruck), Dr. Markus Ringhofer (Stadtrat Kirchdorf), Fritz Peham (Vizebürgermeister Peuerbach), Christian Penn (Bürgermeister Eferding)
Fotocredit: Stadtgemeinde MarchtrenkPost Views: 117 -
Dank an Milizverbände
Haimbuchner zum Tag der Miliz:
Dank an Milizverbände für ihren Einsatz- Bundesheer ist Garant für unsere SicherheitDer oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter und stv. Bundesparteiobmann der FPÖ, Dr. Manfred Haimbuchner und der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich und Sicherheitssprecher LAbg. Michael Gruber danken den oberösterreichischen Miliz-Soldaten für ihren Einsatz: „Sowohl unsere Kadersoldaten, als auch die Milizsoldaten haben vor allem in den vergangenen zwei Jahren einen außerordentlichen Einsatz gezeigt und ihre Aufträge vorbildlich erfüllt“, so Haimbuchner und Gruber.
Dass unsere Neutralität und die Sicherheit und der Frieden in Europa keine Selbstverständlichkeit sei, sehe man spätestens seit dem Beginn der Ukraine-Krise. Es sei daher besonders wichtig, die berechtigten Anliegen des Bundesheers rund um Finanzierung und Sicherstellung der Fähigkeit zur Umfassenden Landesverteidigung endlich ernst zu nehmen.
„Auch den Arbeitgebern und Unternehmern, die Milizsoldaten für ihren Dienst freistellen, ist zu danken. Sie erhalten damit unsere Fähigkeit der Landesverteidigung und der Krisenvorsorge“, so Michael Gruber. „Generell ist Menschen, die ihre Zeit und ihre Fähigkeiten in den Dienst der Allgemeinheit stellen ein großer Dank auszusprechen. Gleichzeitig steht die Politik aber auch in der Pflicht, die Voraussetzung für einen ordentliche Dienstausübung zu schaffen und zu erhalten. Der Sparkurs der letzten Jahre in Bezug auf das Bundesheer sollte der Vergangenheit angehören, wenn man sich die aktuellen krisenhaften Entwicklungen ansieht“, so Haimbuchner abschließend.
Fotomontage: BUNDESHEER / MMGA
Post Views: 139 -
Politbarometer – 800 Jahre Wels
Beeindruckende 800 Jahre ist Wels nun alt. Die Stadt war in dieser langen Zeit Schutz, Heimat und Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Menschen. Viel ist geschehen in dieser langen Zeit. Feste wurden gefeiert, Kriege und Katastrophen wurden gemeinsam ausgestanden. Es war ein Prozess von Jahrhunderten, dass unsere Stadt das darstellt, was wir heute so an ihr mögen. Menschen, die hier Verantwortung trugen, sind gekommen und mussten naturgemäß auch wieder gehen. Selbst Kaiser Maximilien schloss hier in der Welser Burg seine Augen für immer. Viele Menschen, die Verantwortung trugen, haben Spuren hinterlassen – im Guten, wie auch im schlechten Sinne – prägten sie die Stadt. Im Vorjahr gingen wir wieder zur Wahl und die Welser bestimmten, wer jetzt, in durchaus turbulenten Zeiten für die Stadt und deren Menschen Verantwortung tragen soll. Wir wollen die bisherige Arbeit der Dame und der Herren des Stadtsenats genauer betrachten und bewerten. In alter schulischer Gepflogenheit kommen wir hier nun zur Zeugnis-Verteilung… (Satire)
Dem amtierenden Bürgermeister gebührt eine „römische Eins“.
Er ist ein Vorzugsschüler in der Welser Politik und durchaus für höhere politische Aufgaben geeignet. Die Kandidatur für die FPÖ zur Wahl zum Bundespräsidenten lehnt er allerdings ab. Wie groß muss eigentlich die Angst „profilierter“ Schreiber sein, dass Rabl doch zur Hochburgwahl antritt? Diese links-linke Anpatzerei wird von der Welser SPÖ auch noch befeuert! Verschwiegen wird hier allerdings, dass bezahlte SPÖ Anwälte Terroristen und sonstige Übeltäter auf Kosten des Steuerzahlers vertreten lassen… Andreas Rabl hat die Stadt Wels endgültig vom „Koitsismus“ befreit. Sein Vorgänger hat mit einem „Nicht genügend“ die Bühne verlassen und ist in der Versenkung verschwunden. Unser Muster-Bürgermeister zeigt sich auch verantwortlich für die Welser Stadtbetriebe; dass die eww-Gruppe die Fernheizpreise für Welser Haushalte – im Gegensatz zum roten Wien und anderen Städten – nicht erhöht, ist ein großer Verdienst des Welser Bürgermeisters.Gerhard Kroiß, seines Zeichens Vizebürgermeister der Stadt, brachte es diesmal nur zum „Befriedigend“.
Er kümmert sich redlich um den Sport und ist mit der Exekutive für die Sicherheit der Stadt mitverantwortlich. Aber: Leider hat der Herr Sicherheitsbeauftragte die klägliche Situation mit rücksichtslosen Radfahrern und undisziplinierten E-Scooter-Fahrern in der Stadt nach wie vor nicht unter Kontrolle. Die Fußgängerzone in der Schmidtgasse entwickelt sich immer mehr zum Welser Raser-Paradies für Radler. Eine bessere Benotung hat daher für uns keine Berechtigung. Über das Radler-Desaster in Wels ist gerade eine Berichterstattung zur österreichweiten Ausstrahlung in Vorbereitung. Abschließend sei aber positiv erwähnt, dass die Jugendarbeit, die Bemühungen um die Integration und vor allem die beispielhafte Zusammenarbeit mit der Feuerwehr hervorragend funktioniert. Potential zur Verbesserung auf ein „Gut“ oder gar ein „Sehr gut“ im nächsten Zeugnis ist durchaus vorhanden.Für Klaus Schinninger reicht es diesmal nur für ein „Genügend“.
Er versagte in einigen Aufgaben und schaffte es vor Allem nicht – trotz angekündigter Bemühungen – die SPÖ in Wels wählbar zu machen und den links-linken Drall der Welser SPÖ zu beenden. Der Wunsch seiner Partei (linker und rechter Flügel) die Welser Zebrastreifen und Fußgänger-Schutzwege in Regenbogenfarbe zu streichen schreit eigentlich nach einem „Nicht genügend“. Wenn er die Parteilinie der Welser SPÖ Linie so weiterverfolgt, wird bei der nächsten Wahl ein „Lehner Schicksal“ erleiden.Die Frau Vizebürgermeisterin machte in ihren Ressourcen ihre Arbeit gut.
Die Innenstadt ist Tipp-top, bemüht sich sehr um die Senioren und um soziale Belange. Die Kultur hat sich wieder zur „normalen“ Kunst relativiert. Ein Vorzeigeprojekt der Stadt sind auch die schönen Parkanlagen und Blumenarrangements – hier hat Christa Raggl-Mühlberger in ihrem Aufgabenbereich gut mitgearbeitet.Ralf Schäfer hat die Gebäudeverwaltung und die Stadtplanung recht gut im Griff. Seine Initiative zu leistbarem Wohnen ist positiv zu erwähnen. Alles in Allem ein glattes „Gut“.
Stefan Ganzert ist leider ein „Wiederholungstäter“ des links-linken Flügels der Welser SPÖ. Beim Thema Verkehrsplanung droht ihm im Herbst eine Nachprüfung. Nachdem der nahe Verwandte Dr. Friedrich Ganzert mit Peter Koits den Kaiser-Josef-Platz vor Jahren zum „roten Platz“ – der aber eine Moskauer Sehenswürdigkeit ist – umfunktionierte, ist nun der Neo-Stadtrat der SPÖ drauf und dran, den Stadtplatz zu vernichten. Verkehrsfreier Stadtplatz und Schutzwege der Stadt Wels in Regenbogenfarben bemalen zu wollen ist schon bemerkenswert. Eine Klassenwiederholung ist hier anzudenken. Radfahrer sollen nun bei roter Ampel rechts abbiegen dürfen, das freut die Welser Genossen ganz besonders. Ein Gerücht, das sich allerdings nicht bestätigte ist, dass der Herr Stadtrat im Stadtgebiet das Verkehrszeichen „Wildwechsel“ insofern abändern wollte, dem springenden Hirschen das Geweih zu entfernen, weil ja auch weibliche Tiere auf die Straße laufen… 😊 Auf Intervention der roten Gemeinderatsfraktion wurde ihm eine Nachprüfung für den Herbst genehmigt.
Martin Oberndorfer ist ein politisches Talent. Er erhält dafür eine glatte Eins. Mit einem smarten, soliden Auftreten, frei von Arroganz leidet er nicht unter einem „Lehner-Syndrom und der ÖVP-Stadtrat hat auch keine „KURZ-Illusionen. Wirkt bei Pressekonferenzen und Referaten zu seinen Verantwortungsgebieten stets gut vorbereitet. Oberndorfer macht auch gute Arbeit bei den Agenden Wochenmarkt und Markthalle. Bei der nächsten Gemeinderatswahl könnte er die Welser Volkspartei wieder aus der Versenkung holen und gar wieder ein Vizebürgermeisteramt für die ÖVP einbringen.
Als Stadtrat hat Thomas Rammerstorfer bis jetzt gute Arbeit gemacht. Er verdient die Note „Gut“. Ein sympathischer Muster-„Grüner“ – kein maskuliner „Gewessler“ – unkompliziert und nicht abgehoben. Der Welser Tiergarten, sein Verantwortungsbereich, ist ein Musterzoo und beispielgebend für andere Städte; die Reaktivierung der Baracke 1001 als Museum hat er sich zur Aufgabe gemacht. Rammerstorfer hat keine übermotivierte, wilde Aggressivität in Sachen Umweltschutz. Harmoniert mit den Senatsmitgliedern der anderen Fraktionen sehr gut.
Post Views: 347