Wels verlieh Umweltschutzpreise beim Jubiläums-Stadtfest
Nach der Klimabündniskonferenz 2021 gab es auch heuer eine große Bühne für den städtischen Umweltschutzpreis: Nämlich die des Stadtfestes zum Jubiläum „800 Jahre Wels“. Das heurige Thema war „Wels summt: Was kann ich/meine Schule zur Artenvielfalt in der Stadt beitragen?“
Aus den Einreichungen wählten Umwelt- und Klimaschutz-Stadtrat Thomas Rammerstorfer, die städtische Umwelt- und Klimaschutzbeauftragte Ing. Birgitt Wendt und Obmann Wolfgang Burgstal-ler vom Imkerverein als Dreier-Jury drei Schulen, zwei Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen sowie drei Einzelbewerbungen als Preisträger aus. Diese wurden vom Stadtsenat einstimmig bestätigt.

Fotocredit: René Hauser
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Wels führt Altpapier-Haussammlung ein
Nach den guten Erfahrungen mit einem seit 2018 laufenden Pilotprojekt im Stadtteil Pernau wird die Altpapier-Haussammlung nun auf ganz Wels-Stadt ausgeweitet.
In den kommenden Wochen stellt die Energie AG Umwelt Service GmbH an alle Welser Haushalte eine eigene 240 Liter-Altpapiertonne zu. Ausgenommen davon sind die Wohnanlagen: Bei diesen bleiben die nichtöffentlichen Sammelstellen mit den Roten Containern erhalten. Für die betroffenen Haushalte ist keine eigene Anmeldung erforderlich. Es fallen auch keine Kosten an, und die Teilnahme ist freiwillig. Nach vollständiger Ausrollung des Projektes werden allerdings die öffentlichen Altpapiercontainer bei den Sammelinseln der Vergangenheit angehören. Eine öffentliche Entsorgungsmöglichkeit von Altpapier und Kartonagen gibt es danach nur mehr in den Welser Altstoffsammelzentren Nord und Mitterhoferstraße 100 (derzeit eingeschränkter provisorischer Betrieb!) sowie in den auch für Welser nutzbaren ASZ Thalheim und Gunskirchen.
Wer sich zur Teilnahme an der neuen Abhol-Lösung entschließt, muss die Rote Tonne – wie vom Gelben Sack für Kunststoffverpackungen bekannt – am Tag der Entleerung ab 06:00 Uhr am Straßenrand positionieren. Das Entleerungsintervall wird vier Wochen betragen. Die genauen Termine für die Abholung wird durch die zuständige Energie AG Umwelt Service GmbH gerade ausgearbeitet und zeitgerecht bekanntgegeben.Bild: Energie AG Umwelt Service GmbH
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Verein Mobiles Marchtrenk erweitert E-Fuhrpark
Im November hat der Verein Mobiles Marchtrenk Zuwachs in seinem E-Fuhrpark bekommen, die Flotte wurde durch einen Renault ZOE Life ergänzt.
Dieses neue Fahrzeug erhöhte die Attraktivität des CO2-neutralen Carsharing wesentlich, denn die Reichweite des grünen Flitzers beträgt 350 Kilometer. Der Marchtrenker Bürgermeister zeigt sich begeistert über das Engagement des Vereins: „Als Schirmherr unterstütze ich aus vollem Herzen die Initiative Mobiles Marchtrenk. Die Stadtgemeinde hat einen Beitrag in Höhe von 5.000 Euro zur Anschaffung des neuen Fahrzeuges beigesteuert – was den vielen fleißigen Carsharing-Nutzern in unserer Stadt zugutekommt.“
Mobilität für alle
Mit zwei VW e-up! und einem Renault ZIE Life wird auf 100 Prozent e-Carsharing in Wels Land gesetzt. Zusätzlich bietet ein rollstuhlgerecht umgebauter Ford Tourneo Mobilität für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit.Der Vorstand des Vereins Mobile Marchtrenk Heinrich Richter und Bürgermeister Paul Mahr nehmen das neue E-Fahrzeug in Empfang. Bildmontage; Fotocredit: Mario Oberlaber
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Leben muss wieder leistbar werden!
Petra Wimmer (SPÖ) fordert Sofortmaßnahmen
Die exorbitanten Steigerungen bei den Strom- bzw. insbesondere bei den Gaspreisen dürfen nicht länger hingenommen werden. „Es kann nicht sein, dass jemand der vielleicht 1800 bis 2000 Euro netto verdient, jetzt plötzlich das 3fache und mehr für seine Heizung bezahlen muss“, prangert SPÖ-Bezirksvorsitzende NR Petra Wimmer an.
Das durchschnittliche monatliche Nettoeinkommen bei Frauen beträgt ca. 1600 Euro, bei Männern ca. 1900 Euro, bei den Pensionen ca. 1700 Euro bei den Männern und 1200 Euro bei den Frauen. Es sind ja nicht nur die Energiekosten, die stark gestiegen sind, es sind ja genauso die Ausgaben für den täglichen Bedarf, die sich stark verteuert haben. Dazu kommt oftmals noch die höhere Belastung für Kreditzinsen. „Hier muss umgehend gehandelt werden!“ so Wimmer.
Besonders drastische Fälle gibt es bei Neuverträgen. Beispielsweise trifft es ein Paar aus dem Raum Wels ganz besonders heftig: Neuer Vertrag 2021. Für eine Neuausbau-Wohnung im 1. Stock samt Mansarde betrugen die Energiekosten bislang 142 Euro. Dieser Betrag wurde auf sage und schreibe 1173 Euro erhöht! Dabei kann es sich nur um einen Irrtum oder um eine völlig inakzeptable Erhöhung handeln. Außerdem handelt es sich um eine Erhöhung eines Bestandsvertrages!
„Fakt ist, dass das Leben für viele nicht mehr leistbar ist. Gerade für Junge wird der Traum von der eigenen Wohnung oder vom eigenen Häuschen immer mehr zum unerfüllbaren Traum. Nicht vergessen darf man, dass sich dies zwangsläufig auf das Konsumverhalten auswirkt und dadurch die Auswirkungen auch auf die Wirtschaft enorm sind. Daher fordere ich wirkungsvolle Sofortmaßnahmen um die Spirale nach unten zu stoppen!“ appelliert Petra Wimmer einmal mehr.
Bild: SPÖ
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